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OSP MAGAZIN 1/2024







            Im Endeffekt wird es aber auch darauf ankommen, wer in Paris den besseren
            Tag erwischt. Felicia Laberer hat da auf jeden Fall einen Gefallen beim Univer-
            sum gut. Die Weltmeisterschaft Mitte Mai lief „wie verhext“. Erst brach ihr Wett-
            kampfsitz, dann auch der Trainingssitz, mit dem sie in Szeged (Ungarn) eigent-
            lich starten wollte. „Ich bin den Vorlauf dann mit einem kaputten Sitz gefahren.
            Das war schon sehr turbulent“, erinnert sich die Europameisterin. Zum Finale
            war der Sitz wieder repariert, über Platz fünf kam Laberer aber nicht hinaus.
            Zwischendurch hatte sich auch noch eine Erkältung inklusive Halsschmerzen
            angeschlichen.

            In Paris, wo die Kanuten gut 30 Kilometer vom Zentrum im Wassersportstadion
            Vaires-sur-Marne ihre Wettkämpfe austragen, soll das alles besser laufen. Die
            Vorfreude ist groß. „Das Zusammenleben im Dorf – davon war ich in Tokio so
            geflasht“, erzählt Laberer. „So viele Athleten, das war krass. Das muss man
            wirklich selbst erlebt haben, um das nachempfinden zu können. Auch das
            Drumherum ist so atemberaubend. Ich kann es gar nicht in Worte fassen.“

                                            Ein ähnliches Erlebnis wünscht sie sich
                                             auch für den 2. August. Um danach mit
                                              freiem Kopf und ganz viel Motivation
                                               Richtung Paris starten zu können.
















                                                                       ZUM NACHHÖREN





































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