Page 17 - OSP Einblicke 1-2016
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Das bestätigte Martin Häner, der 2012 in London mit der
deutschen Hockey-Mannschaft Gold gewonnen hatte. „Wir
Hockey-Spieler rechnen stets im Vier-Jahres-Zyklus“, so das
Berliner Abwehr-Ass. „Olympische Spiele sind das Allergröß-
te für uns. Wenn man das einmal erlebt hat, will man immer
wieder dabei sein.“ Bereits zweimal dabei war der Berliner
Wasserspringer Patrick Hausding, der die Wettkampfstät-
ten in Rio bereits beim Weltcup im Februar 2016 kennen-
gelernt hatte. „Ich war positiv überrascht – zumindest das
Olympische Dorf und unsere Anlagen waren bereits fertig.
Noch kann ich mich zwar nicht Olympia-Teilnehmer nen-
nen, weil die offizielle Nominierung noch aussteht, ich bin
aber schon sehr neugierig, was uns in Rio erwartet“, sagte
Patrick Hausding.
„Neuland“ betreten dagegen der Berliner Handballer
Fabian Wiede und der Para-Kanute Tom Kierey. „Wir
haben eine sehr junge Mannschaft und sehr wenige
Spieler, die schon einmal Olympische Spiele erleben
durften“, sagte Fabian Wiede. „Wir freuen uns alle
schon sehr auf Rio.“ Mit einem „einmaligen Erlebnis“
rechnet auch Para-Kanute Tom Kierey, dessen Sport
zum ersten Mal paralympisch ist. „Für uns ist es eine
Premiere – und eine Medaille ist ganz klar das Ziel. Es
darf gern Gold sein, aber das wird von der Tagesform
abhängen.“ // Text: Sven Ibald
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deutschen Hockey-Mannschaft Gold gewonnen hatte. „Wir
Hockey-Spieler rechnen stets im Vier-Jahres-Zyklus“, so das
Berliner Abwehr-Ass. „Olympische Spiele sind das Allergröß-
te für uns. Wenn man das einmal erlebt hat, will man immer
wieder dabei sein.“ Bereits zweimal dabei war der Berliner
Wasserspringer Patrick Hausding, der die Wettkampfstät-
ten in Rio bereits beim Weltcup im Februar 2016 kennen-
gelernt hatte. „Ich war positiv überrascht – zumindest das
Olympische Dorf und unsere Anlagen waren bereits fertig.
Noch kann ich mich zwar nicht Olympia-Teilnehmer nen-
nen, weil die offizielle Nominierung noch aussteht, ich bin
aber schon sehr neugierig, was uns in Rio erwartet“, sagte
Patrick Hausding.
„Neuland“ betreten dagegen der Berliner Handballer
Fabian Wiede und der Para-Kanute Tom Kierey. „Wir
haben eine sehr junge Mannschaft und sehr wenige
Spieler, die schon einmal Olympische Spiele erleben
durften“, sagte Fabian Wiede. „Wir freuen uns alle
schon sehr auf Rio.“ Mit einem „einmaligen Erlebnis“
rechnet auch Para-Kanute Tom Kierey, dessen Sport
zum ersten Mal paralympisch ist. „Für uns ist es eine
Premiere – und eine Medaille ist ganz klar das Ziel. Es
darf gern Gold sein, aber das wird von der Tagesform
abhängen.“ // Text: Sven Ibald
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