Page 7 - OSP Einblicke 2-2021
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Ergebnisse September bis November 2021 aus Berliner Sicht
Goalball sterschaft in Kopenhagen nochmal ihr Bestes geben. Dies ge-
lang den beiden Berlinern Tom Kierey und Felicia Laberer mit
Team D mit EM-Platz vier den vierten Plätzen. Dabei konnte sich Tom (Startklasse KI3)
Im türkischen Samsun fand die Goalball-Europameisterschaft im Vergleich zu Tokio um zwei Plätze verbessern. Felicia (Start-
statt. Dabei ging es auch um die Qualifikation für die WM 2022 klasse Kl3) brachte ein Missgeschick beim Start etwas aus dem
und das Paralympics-Qualifikationsturnier in Birmingham Konzept. So konnte sie beim Endspurt der Französin Barbosa
2023. Mit dem 4. Platz wurden diese Ziele erfüllt. nicht mehr kontern und verpasste damit einen Podiumsplatz.
In der EM-Vorrunde gab es für Team D drei Siege und eine Diesen hatte sie mit Bronze in Tokio belegt.
Niederlage (6:4 gegen Montenegro, 10:3 gegen Finnland, 6:5
gegen die Türkei und 3:5 gegen Griechenland). Im Spiel der Radsport
letzten Acht reichte ein 7:4-Sieg gegen Belgien für den Einzug
ins Halbfinale. In diesem verlor das Team um Michael Dennis Schachmann stürzt bei der WM
gegen Litauen in letzter Sekunde mit 8:9 und verpasste das Olympiateilnehmer Maximilian Schachmann schied vorzeitig
Finale nur knapp. aus dem Weltmeister-Straßenrennen in der belgischen Region
Flandern aus. Beim Rennen über 276,7 km stürzte er 165 km
vor dem Ziel und musste aufgeben.
Reinhardt mit drei Top-10-Platzierungen bei
EM und WM
Im Vorfeld der Weltmeisterschaft war die Europameisterschaft
im schweizerischen Grenchen eine willkommene "Zwischen-
station". Im Zweiermannschaftsfahren der Männer fuhr Theo
Reinhardt – nach Absage von Roger Kluge – mit dem erst
19-jährigen Tim Torn Teutenberg auf Rang sieben. Im Scrat-
chrennen belegte er den zehnten Platz.
Bei der anschließenden WM in Roubaix/Frankreich überzeug-
ten einmal mehr die Frauen: die Sprinterinnen gewannen alle
Kurzzeit-Wettbewerbe und im Ausdauer-Bereich glänzten sie
mit Gold in der Einer- und Mannschaftsverfolgung.
In der Mannschaftsverfolgung der Männer sicherte sich
Michael Dennis // Foto: PictureAlliance Topfavorit Italien den Titel. Das deutsche Quartett mit Theo
Reinhardt schied im Halbfinale aus und wurde gemäß seiner
Kanu dort gefahrenen Zeit auf Rang sieben gewertet. Im Ausschei-
dungsrennen belegte Theo den 16. Platz und im Madison
Scheibner wird Doppelweltmeister konnte Theo nicht antreten. Sein Partner, Tim Torn Teuten-
berg, stürzte im Scratch und schied verletzungsbedingt aus.
Die 100. ICF Weltmeisterschaft im Kanu-Rennsport wurde auf
dem Bagsværd See in Kopenhagen ausgetragen. Conrad Scheib-
ner - in Tokio noch auf dem 6. Platz über die 1.000 m - wollte
unbedingt zu einer Medaille paddeln, was ihm mit Gold hervor-
ragend gelang. „Es ist ein geiles Gefühl zu hören, dass man ge-
rade Weltmeister geworden ist“, so sein Kommentar. Tags darauf
dominierte er auch das Sprintrennen im Canadier-Einer über die
nicht-olympische 500m-Distanz. Damit erhöhte Conrad seine
WM-Medaillensammlung nach Gold (2017) und Silber (2019)
auf insgesamt vier. Im K4 über 500 m erzielte das deutsche Boot
mit Kostja Stroinski Platz 16. Im K2-Mixed-Wettbewerb über 200
m kam Kostja mit Paulina Paszek auf den 8. Platz.
Parakanuten Kierey und Laberer mit WM-Rang
vier
Nur zwei Wochen nach den Paralympischen Spielen in Tokio
wollten alle deutschen Paralympics-Starter bei der Weltmei-
Conrad-Robin Scheibner // Foto: PictureAlliance
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