Kurz vor Weihnachten 2020 fand in Dresden ein interner Überprüfungswettkampf statt – für Athlet*innen und Trainer*innen eine wichtige Standortbestimmung, nachdem die für Dezember geplanten Deutschen Meisterschaften in Aachen aufgrund der anhaltenden Coronavirus-Pandemie ausfallen mussten.
Dabei kamen bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison gleich mehrere Sportler*innen dicht an die im Sommer 2021 geforderten Qualifikationskriterien heran oder konnten diese sogar übertreffen. So blieben sowohl Patrick Hausding als auch Tina Punzel vom 3m-Brett erneut über der Olympianorm und untermauerten damit ihre aktuelle Führungsposition. Hinter den beiden überzeugte auch Lena Hentschel vom 3m-Brett mit 92 % des geforderten Richtwertes. Vom Turm erfüllten Christina und Elena Wassen jeweils die Olympianorm: Elena mit 102% bereits im Vorkampf und Christina dann mit 107% im Finale. Im 3m-Synchronspringen blieben Lena Hentschel/Tina Punzel mit 99,58% nur hauchdünn unter dem Qualifikationskriterium; bei den Männern lagen Patrick Hausding/Lars Rüdiger mit 98% ebenfalls sehr dicht an der Norm. Am Turm erzielten Tina Punzel/Christina Wassen einen Wert von 97,4%.
Ab Ende Februar 2021 beginnt die World Series mit den ersten Events in China, Russland und Kanada. Dort sowie bei den jetzt für Ende Februar geplanten Deutschen Hallenmeisterschaften in Rostock wollen die DSV-Wasserspringer*innen ihre aktuell gute Verfassung bestätigen.