Deutschlands Wasserballer verabschiedeten sich mit einem Sieg von den Europameisterschaften in Budapest. Mit 9:8 gewann die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. das Spiel um Rang 9 gegen Georgien und darf sich somit als erster möglicher Nachrücker berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier in Rotterdam (22. – 29. März) machen. Europameister wurde Gastgeber Ungarn mit dem 14:13 nach Fünf-Meter-Schießen gegen den WM-Zweiten Spanien und sicherte somit auch das Olympia-Ticket für Tokio 2020.
In der Vorrunde der Gruppe A gab es für das deutsche Team drei Niederlagen (Kroatien 9:17, Niederlande 6:12, Montenegro 3:10). Im Viertelfinale dann das Aus durch ein 6:12 gegen Spanien. Ihre letzte Chance im Kampf um die Teilnahme am Olympia-Qualifikationsturnier nutze das Team um Bundestrainer Hagen Stamm mit dem 15:10 gegen Rumänien.
Im DSV-Kader waren sieben von 13 Spielern aus Berlin vom deutschen Meister, Wasserfreunde Spandau 04.
Mateo Cuk, Lucas Gielen, Maurice Jüngling, Ben Reibel, Marin Restovic, Marko Stamm und Denis Strelezkij