Die deutschen Wasserballer haben die Europameisterschaften in Barcelona mit dem 9.Platz beendet.
Ein Sieg mit 10:9 gegen Georgien und ein bemerkenswertes 4:4 gegen das ungarische Team sowie eine deutliche Niederlage gegen Italien im Auftaktspiel mit 1:14 reichten nicht für den angestrebten zweiten Platz in der Gruppenphase aus. So beendet das DSV-Team die Vorrunde mit vier Punkten auf Platz drei. Im anschließenden Überkreuzduell verlor das Team um Bundestrainer Hagen Stamm gegen den WM-Vierten Griechenland mit 5:13 und verpaßte damit den Einzug ins Viertelfinale. Im Platzierungspiel um die Plätze 9-12 besiegte das Team des DSV zuerst die Auswahl Frankreichs deutlich mit 12:5 und im entscheidenden Spiel die Niederlande knapp mit 12:11.
„Der neunte Platz ist angesichts des elften Platzes 2016 und der schwierigen Gruppen-Konstellation ein Erfolg für uns“, so Bundestrainer Hagen Stamm.
Im Team D die vier Berliner Denis Strelezkij, Marin Restovic, Marko Stamm und Maurice Jüngling; alle von den Wasserfreunden Spandau 04.