Das neue deutsche Eiskunstlauf-Spitzenduo Minerva Hase und Nikita Volodin erkämpften sich beim Grand-Prix-Finale in Peking die Goldmedaille im Paarlaufen.
Die Berliner Paarläufer präsentierten zwei starke Programme, die sie mit einer neuen Bestleistung knapp vor ihrer internationalen Konkurrenz platzierte. Mit 206,43 Punkten sicherten sie sich den ersten Platz, gefolgt von den Italienern Sara Conti und Niccolo Macii mit 205,88 Punkten. Das kanadische Favoritenpaar Deanna Stellato Dudek und Maxime Deschamps musste sich mit 204,30 Punkten mit dem dritten Platz zufriedengeben.
Zur Musik „The Path of Silence“ zeigten die Berliner eine gute, aber nicht ganz fehlerfreie Kür. Beim Dreifachen-Wurf-Rittberger geriet Hase ins straucheln, konnte aber einen Sturz durch das Abstützen mit der Hand auf dem Eis verhindern. Am Ende reichte der Vorsprung aus dem Kurzprogramm für Gold.
Mit dem Sieg in Peking feierten Minerva Hase und Nikita Volodin den bislang größten Erfolg in ihrer noch jungen gemeinsamen Karriere. Den letzten deutschen Grand Prix-Sieg hatten zuvor die Paarlauf-Olympiasieger Aljona Savchenko/Bruno Massot in 2017 gefeiert, nun setzen Hase und Volodin diesen Erfolg mit beeindruckender Leistung fort.