Mit großer Freude bejubelte Ole Braunschweig (SG Neukölln), WM-Finalteilnehmer von 2022, bei der Schwimm-EM in Rom seinen 3. Platz über die 50 m Rücken. In einem spannenden Finale schlug er mit einer Zeit von 24,68 Sekunden an. Europameister wurde der Grieche Christou Apostolos (24,36 Sekunden) vor dem Italiener Thomas Ceccon (24,40 Sekunden). Für Ole ist es die erste internationale Medaille seiner Karriere. Er habe fest daran geglaubt und einfach alles „reingehauen“, sagte der Berliner Athlet nach dem Rennen. Über die 100 m Rücken gab er noch einmal alles und sicherte sich so den 7. Platz. Mit der 4x100m Lagenstaffel reicht es am letzten Wettkampftag noch zu Platz 7.
Auch Angelina Köhler (SG Neukölln) konnte mit starker Leistung auf sich aufmerksam machen. Über die 100 m Schmetterling landete die mehrfache WM-Teilnehmerin auf dem 4. Platz und freute sich über ihr tolles EM-Ergebnis. WM-Neuling Nele Schulze (SG Neukölln) landete mit der 4x100m Lagenstaffel auf dem 8. Platz im Finale. Über die 50 m Brust kam sie leider als 8. nicht über den Vorkampf hinaus. Weniger gut lief es hingegen für Johanna Roas (SG Neukölln), die über die 50 m Rücken im Halbfinale Siebte wurde und über die 100 m Rücken als Zehnte im Vorlauf ausschied. Auch die aktuell in Amerika lebende Sonnele Öztürk (SG Neukölln) schaffte mit ihrem 8. Platz im Halbfinale über die 200 m Rücken nicht die Finalteilnahme.