Nach mehreren Monaten Corona-bedingter Wettkampfpause trafen sich die Teams Frauen-Skull, Deutschland Skuller und Deutschland-Achter sowie die Leichtgewichte in Ratzeburg zu internen Testrennen und teilweise auch zu Ausscheidungsrennen für die EM im Oktober in Poznań (Polen).
Beim Team Frauen-Skull (alle in Berlin trainierend) waren im Einer auch Frieda Hämmerling und Michaela Staelberg am Start, die für den Doppelvierer bereits gesetzt sind. Frieda, die im vergangenen Jahr auch die Deutschen Kleinbootmeisterschaften gewinnen konnte siegte und Michaela wurde Vierte. Platz Zwei ging an Pia Greiten und Platz Drei an Daniela Schultze. Damit entschied Pia Greiten den Einer-Ausscheid für sich und kann sich über einen Start bei der EM freuen.
Den Frauen-Doppelzweier-Test gewannen Leonie Menzel/Annekatrin Thiele vor Franziska Kampmann/Carlotta Nwajide und der leichte Doppelzweier mit Marie-Louise Dräger und Ronja-Fini Sturm wurde im gleichen Rennen Vierter. Der Männer-Doppelvierer mit Tim-Ole Naske, Max Appel, Karl Schulze und Hans Gruhne trat gegen drei Vierer ohne Steuermann u.a. mit Paul Gebauer und Wolf-Niclas Schröder an. Die vier Sekunden Rückstand, mit denen der Doppelvierer ins Rennen ging, konnte das Quartett um Schlagmann Hans Gruhne schnell gut machen und siegte überlegen. Der Vierer ohne mit den Berlinern Gebauer/Schröder wurde Vierter.