Der deutsche Bahnrad-Vierer musste bei der WM in London mit Rang sechs einen Dämpfer hinnehmen. Das angestrebte Maximalziel, im „kleinen“ Finale um Bronze fahren zu können, verfehlte das BDR-Quartett. Der Vierer blieb auch deutlich über dem eigenen deutschen Rekord (3:57,166 Minuten). Dem einstigen Flaggschiff des Bundes Deutscher Radfahrer gelang es zudem in keinem der drei WM-Läufe, unter der Vier-Minuten-Marke zu bleiben, die Bestzeit waren 4:00,032 Minuten in der ersten Runde. Für die Besetzung des Vierer hatte sich Bundestrainer Sven Meyer für Leif Lampater (Rosenheim), Theo Reinhardt (Berlin), Nils Schomber (Grevenbroich) und Kersten Thiele (Sinsheim) und Domenic Weinstein (Donaueschingen) entschieden.
Noch größer als bei den deutschen Männern war die Enttäuschung bei den Frauen: Stephanie Pohl (Cottbus), Charlotte Becker (Berlin), Mieke Kröger (Bielefeld) und Gudrun Stock (München) kamen in 4:32,398 Minuten nur auf den zehnten Platz in der Qualifikation und schieden aus.
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