Nach Platz 4 bei der Junioren-Europameisterschaft nun Rang 7 bei der Junioren-Weltmeisterschaft: Rebecca Langrehr ging hochmotiviert in die Platzierungsrunde im Fechten. Statt dem erhofften Vorsprung auf die Konkurrenz belegte sie in ihrer Paradedisziplin nur den 9.Platz mit 19 Siegen. Auch im Schwimmen kam sie nicht ganz an zuvor gezeigte Leistungen (2:23,51min) heran, bewies dann allerdings Kampfgeist. Durch den drittbesten Ritt des ganzen Feldes (293 Punkte) und einer guten Vorstellung im Laser-Run verbesserte sie sich auf den siebten Rang. Ebenfalls als viertbester Europas angereist, hatte sich Pele Uibel etwas mehr als den 13. Rang versprochen. Hierfür fehlten leider ein paar Siege auf der Planche (18/16), da er im Schwimmen erwartungsgemäß Boden auf die Konkurrenz verlor (2:14,43 Minuten) und auch im Reiten zwei Abwürfe hinnehmen musste. Direkt hinter Uibel kam Jan Kauffmann mit Platz 14 ins Ziel. Der EM-Siebte überzeugte vor allem im Schwimmen, wo er mit einer Zeit von 2:05,28 Minuten sogar eine neue persönliche Bestzeit aufstellte. Mit einem besseren Ritt (258 Punkte) wäre am Ende möglicherweise noch ein besseres Resultat möglich gewesen. Anastasia Einsiedler belegten in ihrem ersten Junioren-WM-Finale die Rang 33; Carlotta Walser, Marc Spletzer und Alexander Netz hatten den Einzug in das Finale verpasst.
Die Frauenstaffel mit Rebecca und Carlotta sowie die Mixed-Staffel mit Alexander belegten jeweils den achten Rang. Bei den Männern waren Uibel und Kauffmann nicht über den 10. Rang hinausgekommen.