Zum Start in das Sommersemester 2021 stehen eindrückliche Zahlen für den hohen Stellenwert von Sport & Sportwissenschaft an der Deutsche Hochschule für Gesundheit & Sport. Über 100 aktive und ehemalige Athletinnen und Athleten sowie Trainerinnen und Trainer aus dem Spitzensport wurden und werden an der 2007 gegründeten Berliner Hochschule und ihren weiteren Standorten bereits wissenschaftlich ausgebildet und so fundiert auf eine Tätigkeit (nicht nur) im organisierten Sport oder gar im Leistungssport vorbereitet. Möglich machen dies u.a. Bachelor-Studiengänge für „Sport- und angewandte Trainingswissenschaft“ und „Soziale Arbeit und Sport“ oder der Master-Studiengang „Sportwissenschaft“, der mit seinem Leistungssport-Fokus sehr praxisnah ausgerichtet ist.
Knotenpunkt dafür an der vom Deutschen Olympischen Sportbund als „Hochschule des Spitzensports“ prämierten DHGS ist – neben dem Einsatz einer Spitzensportbeauftragten – das Institut für Leistungssport & Trainerbildung (ILT), das zwischen anwendungsorientierter Wissenschaft und Sportpraxis im Zusammenspiel mit ausgewiesenen Experten und langjährigen Partnern wie dem Olympiastützpunkt Berlin (OSP) agiert. „Eine wichtige Verzahnung zwischen Theorie und Praxis“, so OSP-Leiter Dr. Harry Bähr, „die sich kontinuierlich entwickelt und bewährt hat und es unseren Kaderathletinnen und -athleten ermöglicht, eine gelingende Duale Karriere zwischen Leistungssport und Studium zu absolvieren“. Flankiert wird dies u.a. mit einem alljährlichen Förderprogramm der DHGS, in dessen Rahmen nunmehr die Vergabe des 25. Teilstipendiums für studierende Spitzensportler bevorsteht.
Ähnlich intendiert ist die 2019 etablierte Ausbildungskooperation der DHGS mit der Spitzensportförderung der Bundeswehr, die es Sportsoldatinnen und -soldaten ermöglicht, sich mit einem laufbahnbegleitenden trainingswissenschaftlichen Studium für einen späteren Einstieg in den höheren Dienst zu qualifizieren. Prof. Dr. Jochen Zinner, der die DHGS im Beirat Spitzensport der Bundeswehr vertritt, unterstreicht die Relevanz solcher Fördermaßnahmen:
„Top-Athletinnen und -Athleten gehen oft an ihre Grenzen und darüber hinaus – in ihrem Sport, in ihrem Job, in ihrem Studium. Sie verdienen daher unsere besondere Unterstützung und haben ein Anrecht auf eine erstklassige akademische Ausbildung“, so Prof. Dr. Zinner. Auch dadurch umfasst die in den vergangenen Jahren an der DHGS geleistete aktive Förderung des Leistungssports nunmehr ca. 250.000 Euro.