Berliner Nachwuchs-Leichtathleten holten bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm drei Goldmedaillen. Leo Köpp siegte über die 10.000m Bahngehen in 43:40,24 Minuten; Marcin Reumann wurde Dritter. Gold gewann auch Gisele Wender über 400 Meter Hürden. Die Dritte der U18-WM lief diesmal 60,49 Sekunden und setzte den perfekten Schlusspunkt hinter eine perfekte Saison. In der männlichen Jugend wurde Emil Agyekum in 52,03 sec Zweiter; in der weiblichen Jugend sicherte sich Nele Weßel in 60,17 sec Bronze. Ihren nationalen Titel der U20 im Winterwurf wiederholte Kirsten Vogt auch im Sommer. Die Fünfte der U20-EM schleuderte den Hammer auf 59,05 Meter. Vereinskollegin Kira Benkmann rundete das Ergebnis als Dritte mit 50,98m ab. Jeweils Bronze gab es im Diskuswerfen der U20. In der weiblichen Jugend schleuderte Charleen Zoschke den Diskus dabei erstmals über die 50-Meter-Marke (50,58 m). Jakob Arbeit wurde in der männlichen Jugend mit einem Wurf auf 53,98 Meter Dritter. Das gelang auch U18-Hammerwerfer Oliver Tomann. Dreispringerin Claudia Hillenhagen sprang mit 12,47 Metern auf den Silberrang der U20, genau wie Caroline Joyeux in der U18. U18-Athlet Louis Pape gewann Bronze über 1.500 Meter. Im Weitsprung der U18 übertraf Pia Preis (6,06 m) wieder die Sechs-Meter-Marke und holte ebenfalls Silber. Bronze im Hochsprung der weiblichen Jugend U20 sicherte sich Leonie Reuter mit einem Sprung über 1,77 Meter. Die U18-Staffel des SCC Berlin schrammte über 4×100 Meter nur um Hundertstel an Gold vorbei. Reinal Nogueira Soraes Neto, Torge Mumm, Jacinto Elias Esono Ada und Joussef Mahra liefen in 41,86 Sekunden auf den Silberrang.
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