Erfolge bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) im Paraschwimmen vom 11. bis 14. Mai in Berlin: Elena Krawzow vom Berliner Schwimmteam/PSC Berlin wurde in ihrem ersten Wettkampf nach überstandener Chemotherapie über 100 Meter Brust deutsche Meisterin. Mit ihren 1:14,02 Minuten lag sie nur knapp über ihrer Weltrekordzeit und verwies alle nationalen und internationalen Gegnerinnen auf die Plätze.
Auch andere Athleten machten auf sich aufmerksam. Verena Schott setzte gleich mehrere Ausrufezeichen. Die 34-Jährige vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein sicherte sich direkt am ersten Tag der IDM drei deutsche Meistertitel: Sie schwamm über 400 Meter Lagen (6:36,56 Minuten), 200 Meter Rücken (2:57,73 Minuten) und auch über die 100 Meter Schmetterling (1:27,07 Minuten) allen Konkurrentinnen davon und legte an den folgenden Wettkampftagen mit Bronze über 50 Meter Rücken und Gold über 50 Meter Brust nach.
Für Malte Braunschweig vom Berliner Schwimmteam begannen die Wettkämpfe mit einem bitteren Dämpfer. Über seine Paradestrecke, die 100 Meter Schmetterling, schwamm er deutschen Rekord, wurde aber aufgrund eines Frühstarts disqualifiziert.