Deutschland spielt gegen Slowenien 25:25, der entscheidende Siebenmeter für Deutschland fällt nach dem Videobeweis. Das Spiel des deutschen Teams gegen Slowenien ist schwer in Worte zu fassen. Zwischenzeitlich lag Deutschland beim 9:15 mit sechs Toren zurück. Aber in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel gedreht, bevor Slowenien in der Schlussphase erneut in Führung ging. In der Schlussminute fiel dann das 24:24 durch den Berliner Paul Drux mit seinem einzigen Treffer, doch den Slowenen gelingt gegen Silvio Heinevetter noch das 25:24. Der eigentliche „Krimi“ begann erst jetzt, als Silvio Heinevetter den Ball aus dem Netz fischte und Paul Drux zuspielte. Dieser wollte den Anwurf ausführen, wurde aber von slowenischen Spielern behindert. Die Zeit schien abgelaufen und das Spiel entschieden, doch Heinevetter wies die Schiedsrichter darauf hin, dass die Behinderung von Drux eigentlich Konsequenzen haben müsste. Daraufhin bemühten die Unparteiischen den Videobeweis und mussten dabei vor allem feststellen, ob die Behinderung von Drux vor oder nach dem Ende der Spielzeit erfolgte; diese entschieden nach bangen Minuten für ein Vergehen Sloweniens, für Deutschland gab es damit einen Siebenmeter und den verwandelte Tobias Reichmann souverän zum 25:25.