Nach Platz fünf bei den Europameisterschaften hat das neue deutsche Traumpaar Minerva Hase und Nikita Volodin bei seinem Debüt bei der Eiskunstlauf-WM im kanadischen Montreal vom 20. bis 24. März mit persönlicher Bestleistung (210,40 Punkte) Bronze geholt. Hase rutschte bei der Landung des dreifachen Salchows weg, im Gegensatz zu den Italienern Sara Conti/Niccolo Macii (Platz 3 nach dem Kurzprogramm) gelang es ihnen jedoch, ihre Kür davon unbeeindruckt zu Ende zu bringen und eine starke Saison mit der ersten gemeinsamen WM-Medaille zu krönen.
Stellato Dudek/Deschamps überzeugten in ihrer Vampir-Kür und holten den ersten WM-Titel (221,56) im Paarlauf für Kanada seit 2016. Silber ging an die Titelverteidiger Riku Miura/Ryuichi Kihara (217,88) aus Japan.
Annika Hocke/Robert Kunkel erzielten nach Rang sieben bei den Europameisterschaften mit dem fünften Platz ebenfalls ein Top-Ergebnis. Mit 198,23 Punkten steigerte das Berliner Paar den persönlichen Bestwert und meldete sich in der Weltspitze zurück.