Bundespolizei ernennt acht Athleten zu Polizeikommissaren

1. März 2021 | Allgemein

Seit kurzem bietet die berufliche Karriereleiter für Spitzensportler*innen in der Bundespolizei eine weitere, wichtige Stufe: Acht Athletinnen und Athleten, davon Charlotte Becker, Marcus Groß, Kostja Stroinski und Christoph Harting aus Berlin, sind zu Polizeikommissaren ernannt worden und haben damit erfolgreich den Laufbahnwechsel vom mittleren in den gehobenen Polizeivollzugsdienst vollzogen.
Voller Stolz nahmen die acht Spitzensportler ihre Ernennungsurkunden zu Polizeikommissaren entgegen. Gemeinsam absolvierten sie in den zurückliegenden sechs Monaten den ersten Lehrgang dieser Art. Da viele Spitzensportler den gehobenen Polizeivollzugsdienst anstreben, hat die Bundespolizei mit der im Sommer 2020 in Kraft getretenen Neuregelung des § 16a der Bundespolizeilaufbahnverordnung eine verkürzte Aufstiegsmöglichkeit explizit für Spitzensportler geschaffen. Mit überdurchschnittlichen Ausbildungsleistungen hatten sich die Athleten für den verkürzten Praxisaufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst qualifiziert und diesen trotz pandemiebedingter Einschränkungen im Ausbildungsablauf erfolgreich abgeschlossen, was nicht zuletzt auf das hohe Engagement sowohl der Sportler selbst als auch der eingesetzten Fachlehrer zurückzuführen war.
Der überwiegend theoretische Teil des Lehrgangs fand in Kienbaum statt, wodurch sie umfassend trainieren und betreut werden konnten.

 

Foto: Marcus Groß, Carola Schmidt und Kostja Stroinski / Quelle: www.kanu.de

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