Deutsche Wohnen besucht das Team Frauen-Skull
Am Mittwoch fand ein gemeinsames Treffen vom Olympiastützpunkt Berlin, Deutsche Wohnen – dem offiziellen Titelpartner des Team Frauen-Skull – sowie 12 Athletinnen der Disziplingruppe am Bundesstützpunkt in Berlin statt.
Gemeinsam an einem Strang ziehen
Seit September vergangenen Jahres ist das Berliner Unternehmen Partner der Frauen-Skull-Nationalmannschaft. Erst einmal bis zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 wird die Deutsche Wohnen das Team von Trainer Marcin Witkowski unterstützen. „Wir wollen einen gesellschaftlichen Beitrag für den Sport in Berlin leisten. Dabei haben wir uns bewusst für eine authentische Sportart entschieden, die medial und monetär bisher noch nicht so stark im Fokus von Sponsoren steht“, erklärt Holger Rentel, Director bei der Deutsche Wohnen und ergänzt „Uns ist es wichtig, dass wir mit den Sportlerinnen zusammen an einem Strang ziehen. Wir wollen an der Entwicklung aktiv teilhaben und gezielt dort unterstützen, wo Hilfe benötigt wird.“ So hat das Unternehmen bereits Fahrräder für die Gruppe bereitgestellt, die im vergangenen Trainingslager in Sabaudia erstmalig zum Einsatz kamen. „Die Räder sind super. Im Trainingslager haben wir sie täglich genutzt, das hat uns vieles erleichtert. Noch einmal vielen Dank dafür“, spricht Frauke Hundeling für ihr gesamtes Team.
Intensiver und ehrlicher Austausch
Am Vormittag haben Rentel sowie Vivian Schubert (Director Brand Communication) und ihre Mitarbeiterin Sabine Maaß die Chance genutzt, zusammen mit OSP-Leiter Harry Bähr und Dana Lüder (Leiterin Marketing OSP) den Sportlerinnen beim Laktattest über die Schulter zu schauen. Danach wurden sie von OSP-Trainer Alexander Schmidt durch den Stützpunkt geführt. In der anschließenden gemeinsamen Gesprächsrunde interessierte Rentel und seine Kolleginnen vor allem, vor welchen Herausforderungen die Athletinnen am Standort Berlin stehen. „Der Stützpunkt hier bietet uns eigentlich alles, was wir brauchen“ so Frieda Hämmerling, Vize-Weltmeisterin im Doppelvierer 2018. Dennoch war der Standortwechsel nach Berlin für alle nicht ganz einfach. „Jede von uns hat individuelle Hürden zu meistern. Die eine kann ihr Studium nicht problemlos in Berlin fortführen, eine andere hat private Gründe“, erklärt Carlotta Nwjadie, die aus Hannover nach Berlin gezogen. „Aber wir werden hier vor Ort bestmöglich für die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele unterstützt.“
Signierte Fotos als Dankeschön
Zum Abschluss überreichte der Sponsoring-Partner noch die neuen Reisetaschen, die sich die Athletinnen gewünscht hatten. Im Gegenzug gab es vom Team Frauen-Skull zwei signierte Fotos als Dankeschön für das Engagement. „Es passiert nicht allzu oft, dass sich ein Unternehmen für unseren Sport interessiert. Umso dankbarer sind wir Deutsche Wohnen für ihre Unterstützung“, erklärt Carlotta.
In Zukunft sollen regelmäßige Treffen – mal in großer, mal in kleiner Runde – stattfinden. „Der aktive Austausch ist uns wichtig. In gemeinsamen Gesprächen können wir dann immer klären, was bisher passiert ist und wo aktuelle Unterstützung benötigt wird“, so Schubert.