Beim Olympiadebüt im Massenstart in Pyeongchang 2018 belegte Claudia Pechstein Platz 13. Auch drei Weltcupsiege errang sie in dieser noch jungen, olympischen Disziplin.
Im Halbfinale von Peking über 16 Runden überquerte Claudia als sechste die Ziellinie und qualifizierte sich somit für den Endlauf. Mit Startnummer 13 ging sie ins Finale und sicherte sich bei der zweiten Punktwertung drei Punkte. Am Ende belegte sie einen beachtlichen neunten Rang. Damit endeten ihre achten Olympischen Spiele mit einem Erfolg.
Verheißungsvoll begann der Massenstart für Michelle Uhrig. In der zweiten Punktwertung kam sie als zweite ins Ziel und errang damit zwei Punkte. Doch dann blieb sie mit ihren Skates an der Chinesin Dan Guo hängen und stürzte. Verzweifelt versuchte sie, wieder auf die Beine zu kommen, doch das Eis machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Letztlich kam Michelle als Elfte ins Ziel und verpasste damit das Finale.
Das Finale im Massenstart der Männer in der Eisschnelllaufhalle „The Ice Ribbon“ fand ohne deutsche Eisschnellläufer statt. Felix Rijhnen konnte in den 16 Runden keine Punkte erlaufen. Er verpasste somit als 14. den Endlauf. Für das Finale hätte er unter die ersten Acht kommen müssen. Im Nachgang wurde er sogar wegen eines Regelverstoßes disqualifiziert.