Bei den Weltmeisterschaften im dänischen Aarhus konnten sich Steuermann Tim Fischer und Vorschoter Fabian Graf eine Bronzemedaille sichern und landeten auch vor den deutschen Bronzemedaillengewinnern in Rio 2016 Heil/Plößel. Diese erreichten Rang vier. Mit zwei in der Weltspitze etablierten 49er Teams rechnet sich der DSV gute Chancen für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 aus.
Für Steuerfrau Victoria Jurczok und Vorschoterin Anika Lorenz lief es leider nicht rund. Sie erreichten im 49er FX nur einen 17. Platz und konnten somit noch keinen Startplatz für die olympischen Spiele in Tokio 2020 sichern. Es gilt nun den verpassten Nationenstartplatz in der Disziplin 49er FX bei der WM 2019 zu holen. DSV-Sportdirektorin Nadine Stegenwalner sieht das optimistisch: „Die sonst verlässlich erfolgreichen 49er FX-Seglerinnen konnten aus verschiedenen Gründen nicht punkten, die es noch im Detail zu analysieren gilt. Doch um ihre sportliche Güte mache ich mir nach den vielen Erfolgen in dieser und in der letzten Saison keine Sorgen.“