Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der Deutschland-Achter und damit die Mission Titelverteidigung erfolgreich beendet. In einem extrem spannenden Rennen haben Johannes Weißenfeld, Felix Wimberger, Maximilian Planer , Torben Johannesen, Jakob Schneider, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Steuermann Martin Sauer ihre Erfolgsserie fortgesetzt. Während auf der ersten Streckenhälfte die starken Rumänen das Tempo machten, konnte sich das DRV-Flaggschiff auf den dritten 500 m absetzen, eine ¾-Bootslänge Vorsprung auf die Niederländer und Rumänen rausfahren und die Führung bis ins Ziel verteidigen.
Nach dem verpassten Finaleinzug wollten Stephan Riemekasten und Max Appel im Doppel-Zweier im B-Finale ein gutes Rennen zeigen. Bis zur 1.000-m-Marke konnten sich drei Boote – Deutschland, Niederlande und Norwegen – absetzen. Auf den dritten 500 m erhöhte das deutsche Duo noch einmal das Tempo und riss eine kleine Lücke zu den Verfolgern. Mit einer Bootslänge Vorsprung auf die Norweger gewannen die Beiden verdient das B-Finale.
Der Zweier ohne mit Paul Schröter und Laurits Follert hatte einen versöhnlichen Abschluß. Nachdem eine Welle des Kamerabootes die Finalträume der Beiden begraben hatte, zeigten sie im B-Finale ihr Können. Das Duo legte vom Start weg ein hohes Tempo vor und kontrollierte das Feld mit fast einer Bootslänge Vorsprung. Erst im dritten Streckenabschnitt überholten die Briten das deutsche Boot, die am Ende als Zweiter die Ziellinie überquerten.