Auch im neuen Jahr ist der Deutschland-Achter in der Ruderwelt das Maß aller Dinge: Beim ersten Weltcup im serbischen Belgrad hat sich das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes mit Johannes Weißenfeld, Felix Wimberger, Maximilian Planer, Torben, Jakob Schneider, Malte Jakschik, Richard Schmidt, Hannes Ocik und Berliner Steuermann Martin Sauer souverän gegen die internationale Konkurrenz durchgesetzt und ist damit seit über einem Jahr ungeschlagen.
Der Männer-Doppelvierer mit Ruben Steinhardt, Philipp André Syring, Hans Gruhne und Stephan Krüger erwischte einen guten Start und lag 1.500 m in Führung. Auf den letzten 500 m konnten sich jedoch die Konkurrenten aus Großbritannien am deutschen Boot vorbeischieben. Im spannenden Zweikampf fehlten am Ende drei Zehntel zum Weltcupsieg.
Knapp an einer Medaille vorbei, fuhr der Männer-Vierer ohne mit René Schmela, Peter Kluge, Nico Merget und Felix Brummel. Bei Schiebewind-Bedingungen fand der deutsche Vierer im Gegensatz zu den bisherigen Auftritten nicht so gut ins Rennen. Es fehlten letztendlich sechs Zehntel Sekunden zur erhofften Medaille, auf die das Quartett nach dem Halbfinal-Sieg am Vortag gehofft hatte.
Für Paul Schröter und Laurits Follert im deutschen Zweier endete der erste Weltcup mit einem versöhnlichen Ergebnis. Sie wurden Zweiter hinter Großbritannien im B-Finale.
Im leichten Frauen-Einer verpasste Ronja Fini-Sturm mit Platz fünf im Halbfinale leider den Finaleinzug, erreichte im B-Finale jedoch den ersten Platz.